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Bildbeschreibung

Dieses Bild zeigt auf beeindruckende Ard die Einzigartigkeit des Grand Canyon. Der Betrachter sieht zunächst eine ca. 150 m hohe Felswand, die einem in gelb-braun-roten Farbtönen gehaltenen Gemälde gleicht. Der Colorado ist nur als schwarze Fläche in der rechten unteren Ecke zu erkennen, und das auch nur, weil dort ein paar blaue Boote am Felsen festgemacht sind. In der linken unteren Ecke ist ein hellgraues Gebäude mit einem blauen Dach zu erkennen, rechts daneben ein freier Platz; und in der Mitte der unteren Bildkante steht ein Bus. Er nimmt sich in der Landschaft so klein aus wie ein Papierschnipsel auf der Straße.

Von der linken Bildkante her, etwa im unteren Drittel des Bildes zieht sich - leicht ansteigend - eine dunkle, schmale Gesteinsschicht bis über die Mitte des Bildes hin. Von ihr aus führen dunkle Streifen nach unten, so daß das Ganze aussieht, als träte aus der Wand eine zähe dunkle Flüssigkeit aus und liefe allmählich nach unten. Oberhalb dieser Schicht ähnelt das Gestein einem Bild der Wüstenlandschaft im Südwesten der USA. Am oberen Bildrand sieht man den Rand des Canyons.

Die Brücke beginnt oben in der Mitte des Bildes, sie führt zum rechten Bildrand. Der Betrachter steht also links neben der Brücke und blickt zur gegenüberliegenden Seite. Die Brücke selbst ist eine freitragende bogenförmige Metallkonstruktion und hellblau gestrichen. Der Canyon ist an dieser Stelle offenbar so eng, daß kein Stützpfeiler benötigt wird, um ihn mit einer Brücke zu überspannen.

Die Straße über die Brücke verläuft an der oberen Bildkante und ist deshalb kaum sichtbar. Man kann sich leicht vorstellen, daß die ganze Szene noch viel eindrucksvoller wirkt, wenn man sie persönlich erlebt.

© 2004 by Falk Webel, Graz
Erstellt am Fr, 07.01.05, 17:15:39 Uhr.
URL: http://www.anderssehen.at/longdesc/bruecke.shtml

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