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Bildbeschreibungen

Bild a): Aufgeklappt und schreibbereit

Das Bild zeigt eine ältere, dunkelgrau lackierte 6-Punkt-Stenomaschine aus Marburg mit schwarzen Tasten. Die Tastaturabdeckung ist geöffnet, ein Streifen ist eingelegt. Sein beschriebenes Ende ringelt sich von der hinteren linken Ecke der Maschine aus entgegen dem Uhrzeigersinn am linken Bildrand. Die Papierrolle mit dem unbeschriebenen Streifen befindet sich rechts hinten unter einem Deckel, der zum Streifenwecsel nach rechts geklappt wird. Die Kante dieses Deckels ist rechts oberhalb der Tastatur erkennbar. Am rechten Rand der Maschine, in Höhe der Tastatur befindet sich ein Hebel, der in das Streifenfach hineinragt. Drückt man ihn nach links, so stößt er im Innern des Streifenfaches an die Mantelfläche der Rolle. Je weniger weit sich der Hebel nach links drücken läßt, desto mehr Papier ist noch auf der Rolle.

Die Tastenfunktionen von links nach rechts: Punkt4 3, 2 und 1, dann die Leertaste und die Tasten für die Punkte 4, 5 und 6. Die Leertaste ragt ein Stück weit in den freien Raum über der aufgeklappten Tastaturabdeckung. Ihr Tastenkopf ist so breit, daß die Leertaste mit beiden Händen bedient werden kann. Unter den Tasten befinden sich runde Filzscheiben, die einerseits den direkten Aufprall der Tastaturhebel auf dem Gehäuse der Maschine verhindern und andererseits das Schreibgeräusch erheblich dämpfen.

Bild b): Zugeklappt und transportfähig

Wie auf diesem Bild zu sehen ist, kann die Marburger Stenomaschine recht klein und handlich zusammengelegt werden. Nachdem die Leertaste nach oben geschwenkt und auf den anderen Tasten abgelegt wurde, läßt sich die Tastaturabdeckung zuklappen und der Verschluß in der Mitte rastet ein. Nun kann die Maschine leicht in jeder Aktentasche transportiert werden. Der Fortschritt bei der Weiterentwicklung der Stenomaschine bestand hauptsächlich darin, Das Gewicht der Maschine zu verringern.

Zusammengeklappt ist die Stenomaschine etwa 20 x 10 x 5 cm groß.
Der beschriebene Streifen, der aus der linken hinteren Ecke der Maschine kommt, sollte beim Transport allerdings besser abgerissen werden.

© 2001 by Petra Raissakis, Graz
Erstellt am Fr, 29.06.01, 08:01:19 Uhr.
URL: http://www.anderssehen.at/longdesc/stenom12.shtml

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